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Monat: Donnerstag, 28UTCThu, 28 Apr 2011 20:13:34 +0000 28. April 2011

5 Tage, 4 Städte, 3 Leute, 2 schlaflose Nächte, 1 Erlebnis

Mit Markus und RWE-Fankollege Marcel ging es über die Ostertage nach Mittelosteuropa, die Reiselust bei mir und der Fussballappetit bei den anderen wollte gestillt werden. Von der Metropole bis zur Kleinstadt war alles dabei, denn die Stationen hießen Jihlava (Tschechien), Nitra (Slowakei), Budapest (Ungarn) und Wien (Österreich). Die Organisation klappte…

Du sollst Lukaschenko nicht mit Janukowitsch verwechseln

Heute fand in Kiew eine Konferenz des Chernobyl Shelter Fund statt, bei der es zu Protesten von Femen kam. Soweit so gut. Spiegel Online verwurstete das ganze zu einem Video unter dem Titel „Tschernobyl-Geberkonferenz: Nackter Protest gegen Lukaschenko“ (Stand 19.4., 21:45 Uhr). Aber warum sollten ukrainische Frauenrechtlerinnen gegen den belarussischen…

Durch die Nacht: 21 Stunden Bonn – 19 Stunden Autobahn


[Freitag]
Man fährt nicht einfach so grundlos nach Bonn. Aber für mich war es Grund genug wegen der Libereco-Mitgliederversammlung den weiten und vor allem schwierigen Weg gen Westen auf mich zu nehmen. Schon die Hinfahrt starte mit einer zweistündigen Verzögerung in Jena. Es halten zwar genug Autos an mit denen ich nach Stadtroda, Leipzig oder Österreich hätte mitfahren können, doch erste der neunte “Anhalter” fährt dann auch in die richtige Richtung gen Erfurt. Kurz vor selbigem, in Eichelborn, schnappt mich ein nettes polnisches Ehepaar. Der Mann ist Tierarzt und auf dem Weg von Szczecin nach Darmstadt, um dort ein Röntgengerät für seine Praxis billig zu erstehen – und natürlich auch die Verwandten zu besuchen. So trennen sich unsere Wege kurz vor Gießen, wo der kniffligste Part der Reise darin besteht, die Bundesstraße nach Koblenz zu meistern, um nicht den Bogen über Frankfurt fahren zu müssen.

„Ich kieke, staune, wandle mir“

"Ich kieke, staune, wandle mir"
Von vergangenen Donnerstag bis zum heutigen Sonntag hatte ich die Ehre ein Seminar zum Thema „Stadtentwicklung in Berlin“ der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Jungen Presse Berlin fotografisch zu begleiten. Als Produkt soll daraus eine Zeitung entstehen, die mit Beiträgen gefüllt wird, welche ebenfalls in den vier Tagen entstanden. Viel Arbeit könnte man meinen – doch zumindest ich hatte dann doch mehr freie Zeit als gedacht. Ne runde Sache, wa! Denn die Referenten waren gut gewählt, die Themen vielfältig und die tiefengreifenden Einblicke in die Hauptstadt neu.