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The Chronicle of Georgia

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Über das riesige Denkmal hoch oben auf einem Hügel zwischen dem Stadtteil Temka und dem Tbilisser Meer ist nicht allzuviel herauszufinden. Es scheint aufgrund seiner christlichen Symbolik (die Säulen zeigen die Geschichte und Persönlichkeiten des Landes) zum Ende der Sowjetzeit gebaut zu sein. Zwar scheinen die umgebenden Bauten vor nicht allzu langer zeit renoviert wurden zu sein – sogar eine frisch geteerte Straße führt hinauf, aber die Säulen selber sind besonders am Sockel in eher bescheidenem Zustand. Vielleicht werden aber auch einzelne Platten grade überholt. Das Monument sieht vom Tal her auch wesentlich imposanter aus, dafür hat man von oben einen herrlichen Blick über Plattenbausiedlungen und eben das „Meer“.

Auf dem Heimweg wurden wir dann wieder einmal von der georgischen Herzlichkeit überzeugt. Über einen Zaun hingen einige erntereife Kakis (für den Namen musste erstmal Google bemüht werden…), denen wir nicht wiederstehen konnten. Hinter dem Zaun hörten wir näher kommende Schritte und befürchteten schon Ärger ob unseres Mundraubes. Doch statt Gezeter kam der Besitzer mit einer Leiter und einem Eimer und bot uns an soviel zu nehmen, wie wir nur schleppen konnten. Unser Vitamninhaushalt dürfte damit fürs nächste gedeckt sein.
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