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Jena – Berlin

Monatlich grüßt das Murmeltier, denn es ging mal wieder nach Berlin. Aufgrund des Umzuges von Christoph, einen Tag später als geplant, doch dafür schon wesentlich eher am Tag – also auch Ankommen bei Helligkeit garantier…

Nach fast einer Stunde nahm mich dann ein Vater mit seiner Tochter mit, die zum Altenburger „Flughafen“ wollten. Daher ließ ich mich an der Raststätte Teufelstal rauswerfen, wo schon ein Student stand, der mir schon in Jena-Lobeda aufgefallen war. Er wollte nach Cottbus trampen – so mussten wir uns nicht gegenseitig die „Kunden“ wegschnappen ;-). Auf jedenfall konnten wir so unsere gemeinsame Zeit mit Erlebnissen angenehm überbrücken, bis sich bei mir zwei Mädels aus Apolda „erbahmten“ (zur Randinfo: der andere Tramper hatte schon kurz vor mir einen Fahrer gefunden) und mich immerhin bis zur Raste Osterfeld brachten.

Yeah, schonmal auf der A9! Dort quatschte ich dann die Autofahrer mit „dickem B“ auf’m Kennzeichen an und schon der dritte nahm mich mit. Das war nen richtiger Berliner der ein Motorrad am Bodensee kaufte und dieses mit seinem Golf und Anhänger nach Berlin zog. Das hatte natürlich den Nachteil, dass man sich smooth mit maximal 90 km/h der Hauptstadt näherte. Er lies mich dann in Spandau raus, wovon ich noch gute 50 min. mit Metrobus und U-Bahn nach Schöneberg zuckelte.

Hier habe ich nun die Ehre die Herberge meiner nicht anwesenden Schwester nutzen zu dürfen, was mir mit Sportschau und Internet versüßt wird! Abendbrot stellte der Herr Aldi, denn Zeit ist nicht viel – wie immer! – denn Berlin gehört noch (eu-)ausgecheckt…

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