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Lisboa

Es ist Sonntag morgen, ich hatte gerade eine leckeres Fruehstueck und schluerfe nebenbei meinen Kaffee, waehrend ich diese Zeile mal wieder zu Internet bringe.

Endlich hat es geklappt, das Couchsurfen in Suedwesteuropa! Ich verbrachte die Nacht bei Luisa, einer Rechtsanwaeltin. Allerdings war das Treffen schwieriger als gedacht fuer sie. Denn sie erwartete auch noch einen anderen Markus aus Deutschland, der als Erasmus-Student Probleme mit dem Staat bekommen hatte und ihre Hilfe brauchte. So verwechselte sie mich erst mit ihm aber im Enddefekt klaerte sich dann doch alles auf.

Ich hatte die Moeglichkeit bis zum Abflug in ihrer Wohung zu bleiben, was aber den Nachteil hat, dass sie nicht da waere und ich so die ganze Zeit alleine waere. Also fragte sie kurzerhand einen ihrer Freunde, Fred (der bei Hospitality Club ist – einem Pendant zu CS), ob er mich denn nicht beherbergen koennte fuer die restlichen Tage. Bei ihm ist auch immer volle Bude – zur Zeit wohl noch drei Polinnen und demnaechst zwei Kanadierinnen. Das wird bestimmt lustig und ist auch tausendmal besser als alleine die Zeit zu verbringen.

Zu Fred gehts also jetzt gleich, nachdem der Kaffee leer ist und ich meine sieben Sachen wieder zusammengepackt habe.

PS: Nach Lisboa bin ich dann doch mit dem Zug gefahren. Und mit was fuer einen: Schnellzug fuer 19,50€ – den Luxus kann man sich mal goennen. In Dtl. ist das ja unmoeglich …

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