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Vama Veche – Varna

Gastbeitrag von Markus:
Nach einer Nacht zu dritt im Ehebett wachten wir am spaeten Vormittag auf. Als erstes war natuerlich stylen angesagt, ehe wir uns von unsrem Herbergsvater verabschiedeten und in die benachbarte Kneipe zum Fruehstueck einkehrten. Dort gabs lecker Omlett zum kleinen Preis. So waren wir gestaerkt fuer unsere heutige Etappe nach Bulgarien. Aber zunaechst inerviewte uns noch Kathleen bezueglich ihres Reportageauftrages. Am Nachbartisch kamen dann noch 3 Westdeutsche und 1 Schweizer dazu, so dass Kathleen genug „Material“ gefunden hatte. Wir verabschiedeten uns dann und machten uns auf zur 2km entfernten bulgarischen Grenze. Dort gabs keine Probleme mit dem Grenzuebertritt.
Bulgarische Grenze
Und sofort bot ein „Taxifahrer“ an, uns nach Varna (fuer nur 50 Euro) oder zur naechsten Busstation (nur 10 Euro) zu fahren. Aber das war uns zu teuer und zu einfach. Wir wollten lieber Trampen. Also das Ziel Varna auf ein Blatt geschrieben und vorbeifahrenden Autos entgegengestreckt. Allerdings war der Verkehr an dieser Grenze aeusserst minimal – vielleicht 10 Autos in 1,5 h.
Versuch nach Varna zu trampen
Aber dann kam irgendwie doch ein Bus, obwohl nirgends ein Haltestellenschild war. Egal. Relativ guenstig gings mit nem Mercedes-Bus nach Kavarna, dass ungefaehr auf halber Strecke nach Varna liegt. Dort angekommen, staerkten wir uns erstmal mit bulgarischer Pizza, ehe es mit einem weiteren Kleinbus weiter nach Varna ging. In Varna gings dann weiter per pedes ins Stadtzentrum zur Suche einer Unterkunft. Nachdem wir gefuehlsmaessig endlos durch die Strassen geirrt sind und irgendwie auch ziemlich platt waren, wurden wir dann in einem fuer unsere Verhaeltnisse luxurioesen Hotel fuendig.

Nachtrag von Marco:
Die letzten Tage sind nun alle vollstaendig online, wir waren naemlich dazwischen nicht online da wir staendig unterwegs waren. Nun haben wir in Varna ein paar Minuten Luft um alles vollstaenig aufzuschreiben. Nun haben wir alle Arbeiten erledigen und wollen nun mal an eine Strandbar schauen und dem Meer lauschen.

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