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995er Tief ueber Island

Als aller erstes: Das Soundkabel in die gruene Buchse!

So nun habe ich zwar wieder ein normales Keyboard unter den Fingern, aber dafuer umso weniger Zeit, sodass mal wieder eine Kurzzusammenfassung reichen muss.

Der erste Lift ab Toulouse war nur bis zur richtigen Autobahnabzweigung, von wo aus mich gleich ein Handwerker mitnahm und mich in einem Industriegebiet bei St. Guardins (oder so) raus setzte. Dort war auch gleich eine Mautstelle (=Auffahrt zur Autobahn) aber ich hatte noch nix gegessen sodass ich mich erstmal auf die Suche nach einem Supermarche machte. Im Industriegebiet gab es zwar alles was man fuers Haus braucht aber eben kein Supermarkt. Scheissdreck. Also wanderte ich ins naechste Dorf, wo gluecklicherweise in Lidl war. Andertahalb Stunden spaeter war ich dann wieder zurueck an der Mautstelle.

Dort standen nun aber schon zwei Franzosen, die in die selbe Richtung wollten. Gluecklicherweise nahm uns drei auch ein netter Herr mit (bis kurz vor Tarbes). Dort an der Mautstelle warteten wir erst 1,5 zusammen um dann doch wieder getrennte Wege zu gehen, um die Erfolgschancen zu erhoehen. Nach gut 2,5 Stunden erbahmte sich dann ein Paaerchen auf dem Urlaubstrip. Sie nahmen mich bis zu einer Tanke kurz hinter Biarritz mit.

Dort stand schon ein lettischen Paaerchen, und ich organsisierte fuers uns alle inen Lift nach Spanien. Der Faher liess die beiden in San Sebastian raus, aber er und ich wollten ja nach Bilbao weiter.

Wir verfuhren uns etwas, sodass es dem Mann zu spaet wollte, er ins Bett wollte und er mich wieder an einer Mautstelle rausliess. Irgendwo hald. Naja mittlerweile wars dann schon 22 Uhr, ich hatte immer weniger Lust, sodass ich erstmal ins naechste Dorf trapte.

Dies entpuppte sich als Tourihochburg und war eigentlich recht schoen. Nur einen Platz zum schlafen fand ich nicht. Bei der Suche traf ich dann zwei Hamburger, die auch mehr oder weniger zufaellig hier gelandet waren.

Zusammen wanderten wir bis Nachts um 3.00 Uhr durch die Stadt um einen Schlafplatz zu finden.

Fuendig wurden wir dann letztendlich hoch auf einem Berg, mit fantastischer Aussicht auf die Bucht, in einem verransten Franco-Denkmal (vermute ich zumindest mal). Mehr oder erholsam war somit auch der Schlaf.

Kurz nach den ersten Sonnenstrahlen machte ich mich gleich auf und verliess die beiden. Der erste Zug nach Bilbao war also mein. Fuer die gut 80km, brauchte er dann auch seine 2h. Er war dafuer aber auch recht guenstig.

Aber Bilbao soll es nun ebenfalls mit dem Zug nach Leon gehen. So wie es scheint sind die Preise hier noch im Rahmen – im Gegensatz zu den Fahrtzeiten. Naja.

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