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Auswärtsspiel: FSV Frankfurt gegen FC Hansa Rostock

Frankfurt
Frankfurt City

Der Bericht beginnt einen Tag früher, denn auch die Anreise begann ungewöhnlicherweise auch schon einen Tag früher. Neben dem Spiel nutzte ich die Gelegenheit Kevin in Frankfurt, besser gesagt dem Weltdorf „Burgholzhausen vor der Höhe“, zu besuchen. Die Anreise verzögerte sich doch erheblich. Lange Wartezeiten an zwei Jenenser Trampspots, Stau und längere S-Bahn-Fahrten quer durch Frankfurt führten zu einer insgesamt neunstündigen Hinfahrt. Immerhin angekommen. Kevin erwartet mich schon mit heißer Bockwurst und Brötchen in seinem 1-Zimmer-Appartment. Kevin musste am nächsten Tag früh raus und ich war auch leicht fertig, vom Vorabend sowie natürlich auch von den Reisestrapazen.

Frankfurt
Frankfurt am Main – S-Bahnstation am Hauptbahnhof

Für mich klingelte der Wecker am Freitag erst gegen elf. Nach Dusche und Frühstück machte ich mich in Ruhe auf in die Frankfurter City. Da der Burgholzhausener Bahnhof eher unregelmäßig angefahren wird, war es für mich ein großer Glücksfall, als ich am selbigen ankam und dort schon eine Bahn in die richtige Richtung stand.

Nach gut halbstündiger Fahrt erreichte die S-Bahn den Hauptbahnhof. Nun hatte ich noch genug Zeit die paar Sehenswürdigkeiten der eher mittelmäßig interessanten Stadt abzuklappern, Mittag zu essen und mich gemächlich Richtung Waldstadion zu bewegen und mir noch eine Karte zu kaufen.

Gut zwei Stunden eher erreichte ich auch das mir schon bekannte Stadion, wo noch genügend Karten für zehn weitere Zweitligapartien bereit lagen. Immerhin war der vermeintliche Spaß nicht teuer – 7€ für eine ermäßigte Karte.

Um Stadion schlichen auch schon ein paar Fans, der Großteil davon aber in Hansa Montur. Heimspiel also. Direkt vor dem Eingang fingen mich dann drei Hansa-Fans ab, die noch ein viertes Bier mit sich hatten und dieses mir netterweise überließen. Sich suchten gleichzeitig jemanden, der eine Stehplatzkarte hatte, um nicht auf der öden Haupttribüne Platz nehmen zu müssen. Zu viert machten wir uns nun also ab in den Gästeblock. Dieser war schon gut gefühlt und wenn man sich im riesigen Stadionrund so um sah, konnte man meinen, dass fast mehr Gästefans den Weg nach Hessen fanden. Insgesamt gut 5000 Zuschauer sollten dieser Spitzenpartie also beiwohnen dürfen.

Nach dem famosen 9:0 folgte fast wie vermutet ein über weite Strecken müdes, teilweise erschreckend schlechtes, Gekicke mit nur wenigen zwingenden Chancen hüben wie drüben. Also nix wie raus aus dem Stadion nach dem Schlusspfiff und mit der ersten Bahn wieder zum Hauptbahnhof. Dank des schlechten Zuschauerzuspruchs war das ebenfalls kein Problem. Einmal abgesehen von der guten Stimmung im Hansa-Block, wie eigentlich immer, war es um das Spiel herum sehr ruhig, fast wie bei einem Freundschaftsspiel auf Kreisliganiveau. Auch sah meine fast keine Ordner oder Team Green.

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Geiler Name, hinter dem verbag sich aber mehr ein guter Späti als eine richtige Halle mit Theke …

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Kein Guiness, sondern, Side, also Apfelwein mit irgendwas – auf jedenfall kein Bier!

Am Hauptbahnhof traf ich mich dann wieder mit Kevin um dann im Irish Pub noch ein Bierchen zusammen zu schlürfen. Einer kleinen Nachtwanderung folgte die ermüdende Heimfahrt mit S-Bahn und Taxi zurück ins Dorf.

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Tschechisches Bier!

Von dort aus startete am nächsten Mittag auch die Heimreise. Zwar verschliefen Kevin, der wollte noch nach Giessen, und ich, aber stressen wollten wir uns auch nicht. Aber die Rückreise nach Jena klappte wie am Schnürchen! Schon nach 2,5 Stunden erstrahlte Lobeda im Sonnenlicht und ich wusste, ich bin wieder daheim! Und nächsten Samstag geht’s nach Berlin …

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Platz der vielen Namen

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Wanted Not Dead or Alive!

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Uuuiii

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