Leider überall zu sehen in Leipzigs Westen: verlassene Häuser
Die erste Station war also Leipzig. Laut Routenplaner nur ungefähr eine Stunde von Jena dauerte die Tour am Ende doch deren drei. Allein über eine Stunde wartete ich dann in Jena, ehe mich ein Fahrer einsackte. Zu den „Hives“ gings zwar nur bis zur Raststätte Teufelstal doch dort wurde ich „quasi genötigt“ bei einem End-Vierziger Paar mitzufahren. Diese gaben mir dann sogar noch einen Kaffee aus und wir unterhielten uns mit zum Ziel Leipzig über das Trampen. Denn das Ehepaar machte dies auch in der Jugend und nahm immer gerne Anhalter mit. Sehr lobenswert!
In Leipzig wurde ich dann in der Zielstraße abgesetzt, wo ich nach kurzer telefonischer Hilfe auch das Heim meines Hosts fand. Oksana, 23 und seit einem Jahr Masterstudentin in „Deutsch als Fremdsprache“ an der Uni Leipzig war mein heutiger Gastgeber und Interviewpartner:
Nach dem Interview am Kanal gabs noch eine kleine Sightseeing-Tour durch den Leipziger Westen.