Mal wieder Wartezeit, mal wieder ein Internetcafe und mal wieder ein Stueckchen weiter auf der kleinen Reise. Das Tagesziel lautet Portugal, genauer Porto.
Momentan sitze ich aber noch in Vigo „fest“, dass heisst ich warte auf meinen Regionalzug in die spanisch-portugiesische Grenzstadt Valença. Was soll man also machen um die drei Stunden Zeit rumzukriegen?
Nach dem obligatorischem Mittagessen aus dem Supermarkt, mal wieder Baguette mit Tomaten und Mozarella, gings per Autostop nach Vigo. Zwei coole Brasilianer nahmen mich erst mit zum Flughafen von Vigo (dort gabs mal wieder Kaffee fuer mich), wo es einen Koffer abzuholen galt und danach nach einer gut halbstuendigen Irrfahrt durch das doch ziemlich verwinkelte Vigo zum Bahnhof.
Dort „buchte“ ich dann den mehr oder weniger einzigen Zug an diesem Tage in die suedliche Richtung – was mit meinen sehr umfrangreichen Spanischkenntnissen selbstverstaendlich kein Problem war! Ob ich in Valença einen Anschlusszug nehme oder von dort nach Porto trampe, das werde ich wohl spontan entscheiden. Vielleicht kriege ich im Laufe des Abends noch eine positive Bestaetigung von irgendeinem Couchsurfer, damit wenigstens die Nachruhe garantiert ist. Aber wie immer lasse ich mich lieber ueberraschen!