Erst eine Bilderserie, etwas reißerisch betitelt mit „Stalin’s Rope Roads“, machte mich auf die Bergarbeiterstadt Tschiatura in Imeretien aufmerksam. Sofort war klar, dass man die einmal mit den eigenen Augen gesehen haben muss. Die Kleinstadt liegt abseits der georgischen Verkehrswege von Ost nach West. Von Zestaponi braucht man gut eine Stunde mit der Marschrutka, ehe man den im Kwirila-Tal gelegenen Ort erreicht. Aufgrund der ungewöhnlichen Lage, der Ort ist eingepfercht im Tal, die Manganerzminen auf den umliegenden Bergen, ist das dortige Haupttransportmittel die Seilbahn. Insgesamt mehrere Dutzend gab es mal, etliche davon fahren nach wie vor – im unveränderten Originalzustand.
Tschiatura: Die Stadt der Seilbahnen
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