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Kategorie: Unterwegs

„The city that loves you!“

Tbilissi
4.15 Ortszeit. Ein roter Teppich empfängt alle (Flug-)Gäste, die am Tbilisser Flughafen ankommen. Noch leicht verschlafen und skeptisch, was da wohl auf mich zukommt, werde ich von großflächigen Werbefotos der georgischen Hauptstadt empfangen: Das so elementar wichtige Gastmahl, das futuristische Gebäude des ehemaligen Verkehrsministeriums und freudig dreinblickende Kinder. Und dann steht dort auf dem Fußboden des überall glitzernden und blickenden Gebäudes: “Tbilissi – The City that loves you”. Ich hoffe, dass ich diese Liebe auch einmal erwidern kann.

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Ich bin dann mal weg


Während die englische Kapelle die ersten Takte anspielt, wird sich der Flieger erheben, um mich nach Tbilissi zu bringen (also erstmal nur nach Riga, von dort dann ein zweiter in die georgische Hauptstadt). Was mich erwartet weiß ich nicht wirklich – was ich mir erhoffe, vorstelle oder erleben möchte, genauso wenig. Aber ich glaube, dass es toll wird. Den Menschen, die mich am meisten vermissen, sei gesagt, ich vermisse euch umso mehr. Es ist ja nicht für immer, es sind ja nur zwei Semester. Und von München aus ist man mit einem Direktflug genauso schnell „hier“ wie in Jena 😉

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Dornburger Schlösser

Dornburger Schlösser
Nur wenige Fahrminuten mit der Regionalbahn von Jena entfernt liegen die Dornburger Schlösser. Ich war dort noch nie, obwohl ich vom Hörensagen wusste, dass es dort schön sein soll. Am Pfingstsonntag nahm ich mir die Zeit zwischen Redaktionsarbeit und Grillen dort schnell vorbeizuschauen. Ausgiebig benutzt habe ich mein Ultraweitwinkelobjektiv, so entstanden die meisten Fotos letztendlich mit 10mm Brennweite.

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Lichtermeer am Elbufer

Lichtermeer Dresden
Am Mittwoch, zur Eröffnung des 33. Evanglischen Kirchentages, gab es am Dresdner Elbufer ein imposantes Lichtermeer beidseits des Flußes zu bestaunen. Tausende Menschen, tausende Kerzen und damit kaum ein Durchkommen. Das Ereignis war, abgesehen von wenigen Minuten beim Prinzen-Konzert, der einzige Veranstaltungspunkt der Kirchentage, den ich besuchte. Ehrlich gesagt konnte ich dem religösen „Event“ auch nicht allzuviel abgewinnen, auch wegen der Menschenmassen in den öffentlichen Verkehrsmitteln und in der Dresdener Altstadt. Aber der Hauptpunkt warum ich in der sächsischen Landeshauptstadt war, war auch die Standbetreuung von Libereco (Fotos dazu gibts hier). Das war durchaus unterhaltsam, da einerseits viele Belarus- und Menschenrechtsinteressierte zu uns kamen, andererseits auch wegen der krassen Unkenntnis um die geografische Lage des Landes.

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