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Potsdam – Berlin – Rostock

9.37 klingelt das Handy, ich denke erst, dass es der Weckruf ist, sprinnte nach einiger Zeit hin und sehe nur noch wie Christoph auflegt. Komisch, dass er zu dieser Zeit schon wach ist… 😉

Nachdem mich Butzi mit den Grundlagen des Morgens versorgt hatte (Dusche, Brot mit Käse, Tee und der Info welche Fahrkarte ich zu benutzen hatte), trennten sich dann erstmal wieder unsere „Checker“-Wege. Erst mit dem Bus zum Hbhf und von dort mit dem RB zum Bahnhof Alexanderplatz, wo meine Mitfahrgelegenheit nach Rostock mich aufnehmen sollte. Nach einigen Anrufen, fand ich dann auch den richtigen Platz und Alex, so hiess unser Fahrer, fuhr uns (ins. 4 Mitfahrer) sicher durch Regen und Stau nach Rostock. Und er war auch einer derjenigen, die man vielleicht beim Highfield antrifft. Wie schon meine letzte MFG nach Berlin im Juli.

In Rostock wurde ich dann am Hbfh ausgesetzt und Christoph, der gute alte Kommulitone aus Jena sollte mich in seine Villa nach Neu-Broderstorf (Weltstadt!) chauvieren! Naja, nach Ankündigung, kam er dann auch ne gute halbe Stunde zu spät. Nach diversen Reisen in anderen „komischen“ Ländern machte mir dies nix mehr aus, und ich konnte so einige komische Gestalten in des Bahnhofes beobachten.

Als mich Christoph mitnahm, starten wir erstmal eine Sightseeing Tour der anderen Art: Ab in Ghetto (Dirkow), Ostseestadion, 2. Ghetto (Toitenwinkel), Hanse-Sail (zumindest die Menschenmassen gesehen!), 3. Ghetto (Groß-Klein) und dann raus an den Strand – endlich! Somit hat sich der Trip auf jedenfall schon gelohnt. Auf der Rückfahrt noch schnell anner Tanke vorbei und Sterni gekauft, und der Abend ist gebongt. Gute nacht aus der nähe bei und von Rostock und wer weiss wo ich morgen lande …

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