Nachdem der ganz große Stress des Studiums nun endlich vorbei war, nahm ich mir erstmal eine kurz Zeit zur Entspannung und Ruhe – Kurzurlaub bei Mutti war angesagt. Um aber die Zeit neben gutem Essen, Tischtennis und Unterhaltungen auch noch ein bisschen sinnvoll zu nutzen, machte ich mich an die Aufgabe, denn Serverwechsel endlich komplett zu vollziehen.
Mit dem Wechsel gibt es auch gleichzeitg viele Neuerungen:
– der Wechsel vom kostenlosen werbefinazierten Host zum gänzlich eigenen Server (schneller und ohne nervige Werbeeinblendungen!)
– ich konnte auf den alten Server von manchen Ländern nicht zu greifen, da diese angeblich unsicher seien … – naja, das sollte jetzt nicht mehr das Problem sein, denn nun bin ich der eigene Herr im Haus 😉
– der neue Webspace kostet zwar etwas, doch wenn man bedenkt das bamtv.de auch ausläuft (zu teuer, viel zu langsam und mit der Zeit unnütz) und ich nun bei campusspeicher.de auch noch Studenten unterstütze die dahinterstehen, dann gibt’s nun wirklich nichts besseres 😉
– neue, ganz einfach zu merkende Domain: www.unblogbar.org (der Hintergrund zum Name findet man in „Über“), denn die andere Domain (www.blog.bamtv.de) wird Ende August aus den undendlichen Weiten des Webs verschwinden …
– was zuerst ins Auge fällt ist das neue Design: von grau zu grün (ich muss mich aber auch erst wieder daran gewöhnen 😛 )
– ein Update von WordPress 2.0.7 auf 2.5.1.: den Quantensprung merkt man deutlich unter der Haube, sehr empfehlenswert der Wechsel (wurde aber auch Zeit nach 1,5 Jahren …)
Der komplette Umzug dauerte zwar seine fünf Stunden, aber das eigentliche Übernehmen der Datenbankinhalte ging erstaunlich einfach und quasi idiotensicher. Ein extra WordPress Plugin erstellt eine XML Datei mit den Inhalten aller Artikel sowie der Kommentare. Dieses wird dann einfach über den WordPress Adminbereich eingelesen und fertig ist der Lack (Link zum Plugin und Beschreibung: hier). Für mich galt es dann noch ein paar Links sowie die Extra-Seiten einzupflegen und schon war der Umzug erledigt. Nice!
Länger dauerte da schon das Anpassen eines fast „nackten“ Templates nach meinen eigenen Wünschen. Das ist dann der wahre Zeitfresser: CSS Code verändern, Seite betrachten, Änderung für gut oder nicht gut befinden, wieder Code ändern, und wieder von vorne. Dann noch den Sidebar anpassen, aber das geht dank integrierter sogenannter Widgets auch sehr viel einfacher als früher. Der Großteil dieser Widgets lässt sich unabhängig vom Template im WordPress Admin Menü per Maus hin und herschieben, ähnlich wie in einem What-You-See-Is-What-You-Get Editor. Einfach simpel und ziemleich frustvermeidend das Ganze.
Genug vollgebombt mit Technikwissen. Morgen, das heisst eigentlich schon heute, denn es ist mittlerweile schon fast um ein Uhr nachts, gehts wieder zurück nach Jena. Immerhin stehen noch Plakatdesign und Präsentation für die Verteidigung in gut drei Wochen an… Na Hurra!
PS: Für Hinweise bezüglich Lokalisierungsfehlern bin sich sehr dankbar!