Der geschäftliche Teil vom Workshop ist seit eben vorbei und ich habe somit ein paar Minuten Zeit ein paar Zeilen zu Papier zu bringen. Denn im Nachbarsaal sitzen die anderen Teilnehmer gerade bei Bier und plaudern Munter drauf los, sodass ich nicht allzu weit ausholen möchte.
Mit Markus stand ich allso pünktlich um halb 11 am normalen Trampspot in Lobeda-Ost. Nach gut zehn Minuten kam ein Herr zu uns und teielte uns mit, dass diese Auffahrt gesperrt sei, und endlich die normale Auffahrt auf der Stadtrodaer Straße offen sei. Gut, dass man sich als Jenaer in seiner eigenen Stadt so gut auskennt – naja immerhin sei entschuldigt, dass ich die letzten Wochen nicht wirklich hier war. Also wanderten wir erstmal um Lobeda-Ost um dann nach Stärkung beim ReWE wieder zurück nach Lobeda Altstadt zu fahren (mit der Straba). Dort nahm uns nach einer Stunde ein Zwickauer mit, welcher uns am Teufelstal wieder raus lies.
Von dort fuhren wir mit einem ehemaligen Jeneaer und jetzigem Künstler bis nach Köckern. Von dort gings mit einem RBB Mitarbeiter mit 180km/h und 10m Sicherheitsabstand zum Vordermann direkt nach Potsdam-Babelsberg. Mit der S-Bahn war es nun nur noch eine gute Stunde bis zum Treffpunkt am Bahnhof Lichtenberg – der Nazihochburg in Berlin muss man dazu sagen. Dem entsprechend sahen auch die Gestalten am Wegesrand aus, als wir nach einem Imbiss suchten, um die Zeit zu überbrückten.
Die ganze Plus-Bagage fuhr dann in einem lustigen Oderland-Express bis in die Einöde Brandenburgs – Trebnitz. Dort ist die Hauptstraße noch fast aus Schotter …