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Karawane-Festival

An diesem Wochenende fand in Jena das „Karawane-Festival“ unter dem Motto „Vereint gegen koloniales Unrecht, in Erinnerung an die Toten der Festung Europa“ statt. Getreu diesem gab es am Samstag eine Maskenparade durch die Innenstadt, deren Maskerade an Totengedenkzeremonien in Teilen Afrikas angelehnt war. Zwei afrikanische Holzmasken bildeten den Höhepunkt der Feierlichkeiten und führten den Umzug aus mehreren hundert Teilnehmenden, die zum Großteil Stoffmasken trugen, an. Durch Musik und Parolen, aber auch durch das sehr bunte Gesamtbild zog der Umzug viel Aufmerksamkeit und Interesse der Jenenser (und alle die noch so unterwegs waren) auf sich.

Drei Tage lang fanden an mehren Orten in der Jenaer Innensadt verschieden Aktionen statt. So unter anderem Vorträge, Diskussionen, Theaterstücke, Filmvorführungen, Ausstellungen und Live-Musik. Besonders letztere zog bis spät in den Abend und bei herrlichen Sommertemperaturen die Massen an. Die Vorbereitungen wurden von Aktivisten des „The VOICE Refugee Forum“ getragen (siehe früherer Artikel).
Karawane-Festival
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