Um die Sommerpause – wobei ich selbst nicht genau weiß ob es überhaupt eine längere Unterbrechung gibt – zu überbrücken hab ich im Fundus meiner Eltern gesucht und gefunden: Sie waren nämlich während ihres Studiums für einen so genannten Studentensommer in der Ukraine und halfen dort die Straßenbahnen – besser gesagt die Schienen – zu erneuern. Nach vollendeter Arbeit gab es auch mehrere Wochen Erholung, unter anderem in Kiew. Leider sind die Abzüge von 1983 in nur bescheidener Qualität erhalten geblieben, deren Negative sind nicht mehr auffindbar. Im heutigen ersten Teil des kleinen historischen Exkurses gibt es Fotos aus dem Zentrum des Kohlereviers Donbass im Osten der Ukraine:
Die Markthalle von Donezk
Babuschki bieten vor der Markthalle ihre Ware an. Was heute zur Normalität in postsowjetischen Ländern gehört, war damals also auch schon so.
Die Markthalle von innen
Das Theater der Stadt
Studentenwohnheim
Soweit ich mich richtig an die Erzählung meiner Eltern erinnere, besuchten sie das Spiel Schachtar Donezk gegen Dynamo Kiew …
… wobei die Gäste aus der Hauptstadt das Match anscheinend für sich gewinnen konnten.
Statue Lenins, die auch heute noch steht.
Im Park
