Ja welche Vorbereitungen? Ich meine natürlich die Reisevorbereitungen für die Ukraine. Aber wie immer gibt nicht wirklich Dinge, die ich als Vorbereitung gelten lassen könnte. Wie immer ist die beste Vorbereitung, keine Vorbereitung zu haben und sich einfach mal überraschen lassen. Was anderes bleibt mir auch im Falle der Ukraine nicht üblich, denn für mich betrete ich neues, spannendes Terrain.
Immerhin blätterte ich im Lonley Planet für Osteuropa, welchen ich mein Eigen nennen darf, etwas herum, um dann festzustellen, dass man den Norden der Ukraine gänzlich aussen vor gelassen hatte. Immerhin bleibt die Erkenntnis, somit Gewicht gespart zu haben!
Auch beschäftigte ich mich schon mehr oder weniger intensiv mit dem Thema Tschernobyl, denn draum wird sich sicherlich einiges in unserer Reise drehen. Bis auf ein paar Videos und Fotoreportagen hat es zu mehr aber bisher auch nicht gereicht. Die Zeit war wie immer zu knapp und es gilt auch noch nächste Woche einige Dinge für Oktober zu regeln.
Insofern finde ich es aber nicht schlecht einfach so ins kalte Wasser geworfen zu werden. Aber so kalt ist das Wasser dann nun auch nicht, denn immerhin dauert die Fahrt im Nachtzug von Berlin nach Kiew auch seine 24h. Und bis zum Sonntag, dem Tag der Abreise, stehen auch noch zwei Pressetermine an: ein Interview mit der Ostthüringer Zeitung (OTZ) sowie mit Radio MDR Sputnik. Für letztere werde ich auch in unregelmäßigen Abständen bloggen und via Telefon interviewt werden. Also bleibt am Ball Mädels!