Würde der Iran in Osteuropa liegen, so wäre ich dort vermutlich nicht nur einmal in irgendeiner Bahnhofsspelunke oder Innenstadtkneipe versackt. Denn sooft wie nie zuvor…
2 KommentareKategorie: Backpacking
Mit Markus und RWE-Fankollege Marcel ging es über die Ostertage nach Mittelosteuropa, die Reiselust bei mir und der Fussballappetit bei den anderen wollte gestillt werden.…
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[Freitag]
Man fährt nicht einfach so grundlos nach Bonn. Aber für mich war es Grund genug wegen der Libereco-Mitgliederversammlung den weiten und vor allem schwierigen Weg gen Westen auf mich zu nehmen. Schon die Hinfahrt starte mit einer zweistündigen Verzögerung in Jena. Es halten zwar genug Autos an mit denen ich nach Stadtroda, Leipzig oder Österreich hätte mitfahren können, doch erste der neunte “Anhalter” fährt dann auch in die richtige Richtung gen Erfurt. Kurz vor selbigem, in Eichelborn, schnappt mich ein nettes polnisches Ehepaar. Der Mann ist Tierarzt und auf dem Weg von Szczecin nach Darmstadt, um dort ein Röntgengerät für seine Praxis billig zu erstehen – und natürlich auch die Verwandten zu besuchen. So trennen sich unsere Wege kurz vor Gießen, wo der kniffligste Part der Reise darin besteht, die Bundesstraße nach Koblenz zu meistern, um nicht den Bogen über Frankfurt fahren zu müssen.
Der letzte Schwung Fotos kommt aus der bosnischen Industriestadt Tuzla. Die letzten zwei Fotos am Ende der Fotostrecke wurden während einer abendlichen Fahrt durch Belgrad aufgenommen. Weitere „Touri“-Bilder aus der serbischen Hauptstadt habe ich nicht gemacht, das Bier hatte einfach zu gut geschmeckt…
Impressionen aus der verschneiten bonsischen Hauptstadt Gazi-Husrev-Beg-Moschee Baščaršija-Platz in der Altstadt Der etwas verwaiste Bahnhof Sarajevos Weitere Fotos: hier
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