Vier Tage unterwegs – vier komplett unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen An- und Einsichten – in drei verschiedenen Städten. Wenn man die zurückgelegte Strecke betrachtet, ist dies noch nicht einmal ansatzweise die Entfernung die man zurücklegen muss, um von dem Westen in den Osten der Ukraine zu gelangen.
Diese Relation muss man sich erstmal vor Augen führen, um die Größe des Landes zu erfassen. Und so groß wie die Fläche ist auch die Vielfalt an Kultur, Landschaft und der Menschen. Jeder bestätigte mir beispielsweise die Einzigartigkeit der Krim, die Weite der Karpaten oder auch die Reize mancher Industriestadt!
Dies konnte ich den letzten Tagen fast hautnah erleben und war zeitweise in einer „kleinen Ukraine“. Dank den Erzählungen und Geschichten, sowie der zahlreichen Fotos, welche mir gezeigt wurden, habe ich schon einen sehr guten Einblick in die Ukraine bekommen.
Natürlich spiegelt dies alles nur eine subjektive Sicht wieder, doch gerade der persönliche Touch ist es, der das Reisen im Allgemeinen und die Menschen im Besonderen auszeichnet.
Auch wenn ich es nicht in die Ukraine schaffen sollte, so bleiben bei mir wunderbare Erlebnisse und tolle Menschen hängen. Und als Reiseziel ist die Ukraine für mich so reizvoll wie nie zuvor.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Oksana, Dimitri, Anüta und Stas für die unvergessliche Zeit, die großartige Hilfe und dem Mut sich dem Interview zu stellen.
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