Svilengrad, eine Kleinstadt (so um die 20.000 Ew.), 4km von der griechischen Grenze und 15km von der tuerkischen Grenze entfernt. Dort landeten wir also Sonntag morgens halb acht! Ein kurzer Blick auf den nicht gerade sehr umfangreichen Abfahrtsplan zeigte uns, dass der Zug nach Plovdiv erst 11.45 Uhr – also mehr als 4h spaeter los gehen sollte. Soviel Zeit wollten wir natuerlich nicht schon wieder sinnlos rumsitzen. Also erkundigten wir uns nach dem Avtogara (Busbahnhof), der aber nur per Bus erreichbar war und nicht wie von uns gedacht direkt am Bahnhof.
Der Bus dorthin sollte 8.30 Uhr abfahren. Genau um diese Zeit war aber weit und breit kein Bus zu sehen und wir wollten gerade in eins der breitstehenden Taxis steigen, als dieser doch leicht verspaetet aber dafuer mit einem deutlich geringeren Tarif (0.50 Euro fuer den doch sehr langen Weg, da wir auch abwaegten zu laufen, mal davon abgesehen dass wir den Busbahnhof eh nicht gefunden haetten) vorfuhr. Dieser bracht uns auch gegen 9 Uhr an den Busbahnhof. Dort stellten wir entsetzt fest, dass von hieraus der Bus nach Plovdiv sogar erst um 12 Uhr starten sollte. Doch dort kamen mir meine mittlerweile standfesten Bulgarien-Geografie-Kenntnisse zu gute, sodass wir erstmal den Zwischenhald Haskovo (ungefaehr auf der Haelfte der Strecke nach Plovdiv, oder einfach mal auf der Karte nachschauen! 😉 ) ansteuerten. Dort gab es endlich mal wieder ein Wiedersehen mit dem mir meistbekannten Busbahnhof der Welt und dem Wahrzeichen dieser Stadt (Team 6 weiss wovon ich rede! 🙂 ):
Ab Haskovo fuhr dann auch nach kurzer Wartezeit ein Bus gen Plovdiv, wo wir gegen 13 Uhr landeten. Von dort ging es dann mit 2mal Personenbefragung zwecks Weg Richtung dem eu_checker-erprobten Hikers Hostel – dieses war leider schon wieder komplett “full”, dafuer fanden wir gute 10m gegenueber eine nahezu aequivalente Bleibe:
Nach dem Check-In und der ersten Dusche nach mittlerweile 14h unterwegs gings dann in die Stadt zum Schlemmen, wobei wir fabelhaft fuer 5 Euro assen und tranken! Danach gabs noch eine Rieseneins, welches ich aber aufgrund von langsam anhaltenen Magenscherzen aufgrund des vielen Essens zum Teil wegschmeissen musste – ich bitte um Vergebung! Nachher soll dann noch ein Supermarkt zwecks Bierkauf aufgesucht werden (in der Tuerkei leidliche Mangelware!!!), um den Abend abzurunden und diese schoene Stadt noch etwas zu geniessen. Bis morgen, dann aus Sofia.
Svilengrad – Plovdiv
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