Die zweite Seminarwoche findet auf einem Observatorium in der Nähe von Abastumani statt, welches im Südwesten des Landes nicht allzu weit von der türkischen Grenze liegt. Untergebracht sind wir wieder in einem modernisierten Uni-eigenen Hotel. Auf der Fahrt hierher machten wir unter anderem Halt in Stalins Geburtsstadt Gori und dem Kurort Borjomi, der für sein Heilwasser weltbekannt ist (welches aber für den Seltersgewöhnten Mitteleuropäer wie abgestanden schmeckt…). Am gestrigen Sonntag führte uns ein Ausflug zum 80 Kilometer entfernte Hühledorf Wardsia. Dort wurden im 12. Jahrhundert 3.000 Wohnungen für bis zu 50.000 Menschen in den Fels gehauen, inklusive Kirche und Versorgungseinrichtungen. Erst ein Erdrutsch nach einem Beben machte das Raum- und Gangssystem sichtbar. Und nun Fotos!
Auf dem Weg nach Abastumani
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