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Liebesgrüße aus Moskau

Man hat mich hereingelassen nach Russland. Der Internationale Großflughafen Domodedovo im Süden der Millionenmetropole mutete ganz und gar nicht Russisch an. Zumindest stelle ich mir Russland, diese Reise für das Goethe Institut ist die erste Berührung mit dem großem „Nachbarn“, so ähnlich wie die Ukraine vor. „Richtigere“ kyrillische Buchstaben und eine andere Währung sind die einzigen offensichtlichen Unterschiede, die mir bis jetzt ins Auge stachen.

W-LAN-Verbindungen gab es im Flughafen zwar zuhauf, aber entweder waren die geschützt oder man musste sich irgendwie und irgendwo registrieren. Ein Vorteil hatte das Ganze ja: ich wurde nicht „abgelenkt“ und konnte trotz Müdig- und Lustlosigkeit etwas arbeiten. Da ich für das Goethe Institut als Blogger berichten soll, denke ich mal, dass dieses Problem in Nowosibirsk erledigt ist.

Was mir bisher besonders aufgefallen ist, dass das Essen im Moskauer ähnlich teuer wie am Münchner Flughafen ist (nur dort gab’s wenigstens noch den Edeka…) und die Toiletten alle pieksauber, zahlreich und riesig (wird bestimmt nicht so bleiben) sind. Das macht natürlich die Wartezeit nur etwas besser. Zum Glück gab es beim AirBerlin Flug nach Moskau Zeitungen zum mitnehmen, sodass der Münchner Merkur für kurzweilige Unterhaltung sorgte. Schon in Deutschland kaufe ich mir den Spiegel, ich wusste schon warum …

Um kurz vor Mitternacht brachte mich dann S7 Airlines nach Sibirien. In Nowosibirsk landte ich dann kurz vor 7.00 Uhr Ortzeit – also 2.00 Uhr in Deutschland. Positiv: Keine einziger Passagier klatschte doof im Flugzeug, obwohl die Landung butterweich war! Am Flughafen wartete auch schon eine Empfangdelegation des Interra Forums, die uns, dass heisst Simon, der andere deutsche Blogger, zum Hotel ins Zentrum brachten.

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