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Ostblog Beiträge

Endlich angekommen


Seit fast einer Woche wohne ich nun schon in der Studentenwohnung in Tbilissi. Im Erdgeschoß und damit an allen Fenstern mit Eisenstäben gesichert, werden wir hier relativ zentral die nächsten Monate residieren. Rund zehn Minuten läuft man zur Metro, zum Bus, der fast direkt zur Uni fährt, sind es deren fünf. Die Bude ist zwar relativ groß – zwei Wohnzimmer – sie hat aber den Charme von Omas guter Stube und so riecht es hier auch. Das Highlight sind definitiv die pinkfarbenen Kuscheltiere auf dem Piano.

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Wir haben feldgeforscht


Ausgeschlafen nach der ersten Nacht zurück in Tbilissi und frisch geduscht ist nun endlich Zeit sowie vor allem ein Internetanschluss vorhanden, um die letzten Wochen in Kachetien zu rekapitulieren. Untergebracht waren wir in einem Gästehaus der evangelischen Kirche in Kwareli, einem rund 9.000 Einwohner großen Weinstädtchen. Jeweils rund eine Woche fuhren wir dann Tag für Tag in die nur wenige Fahrminuten entfernten Dörfer Chantliskure und Zinobiani. Obwohl die zwei Siedlungen nur wenige Kilometer auseinanderliegen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein:

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Metro, Marschrutka und Meinungsverstärker


„Gamardschoba“ heißt im Georgischen Hallo, ein Hallo nach einer Woche in der Landeshauptstadt. Allzu viel Neues, gar eindrucksvolle Fotos gibt es nicht, aber immerhin einen Blick vom Balkon meines momentanen Unterschlupfes im Westen der Stadt (Nutsubidze Plateau III). Bis zur unserer Abfahrt nach Kachetien am kommenden Dienstag komme ich nämlich bei der Familie meines Kaukasiologie-Professors unter. Das hat auch den Vorteil allmorgendlich, also um 10 Uhr, mit ihm gemeinsam zur Uni fahren zu können.

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